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Seddons senkte seine Stimme zu einem Bühnenflüstern. »Verraten Sie es keiner Seele. Aber ich habe eine Quelle für Nebeneinnahmen gefunden. Die Patienten, die zur Obduktion kommen... Viele haben Goldzähne... Es ist ganz einfach...«
»Oh, hören Sie auf! Sie verderben mir den Appetit.« Sie biß wieder in ihr Hühnerbein, und Seddons griff über den Tisch und nahm sich zwei ihrer Pommes frites.
Mit Genuß kaute er. »Hm, hm, nicht schlecht. Ich muß öfter essen. Die Geschichte ist folgende.« Er zog zwei Theaterbillets aus der Tasche und einen vorgedruckten Gutschein. »Sehen Sie sich das an. Die Anerkennung eines dankbaren Patienten.« Die Billets waren für eine Gastvorstellung eines BroadwayMusicals. Der Gutschein galt für ein Abendessen für zwei Personen im Cuban Grill.
»Was haben Sie angefangen?« Vivian zeigte offen ihre Neugier. »Eine Herzoperation?«
»Nein. Vergangene Woche sprang ich für eine halbe Stunde für Frank Worth in der Unfallambulanz ein. Ein Mann mit einem bösen Schnitt an der Hand kam, den ich nähte. Ein paar Tage später brachte mir die Post das hier.« Er lachte. »Worth ist jetzt natürlich wütend. Er sagt, er wird nie wieder seinen Posten verlassen. Kommen Sie mit?«
»Mit dem größten Vergnügen«, antwortete Vivian aufrichtig.
»Großartig. Ich werde Sie um sieben Uhr im Schwesternheim abholen. Alles klar?« Während er sprach, betrachtete Mike Seddons das Mädchen mit noch größerem Interesse als bisher. Plötzlich war ihm bewußt, daß sie sehr vieles mehr als nur ein hübsches Gesicht und eine gute Figur hatte. Wenn sie ihn ansah und lächelte, löste sie in ihm die Empfindung von etwas Warmem und Duftigem aus. Er sagte: »Schade, daß ich Sie nicht schon heute, sondern erst übermorgen treffe. Bis dahin ist noch so lang.« Dann gab ihm eine schwache, warnende Stimme zu bedenken: Vorsicht vor Bindungen. Vergiß nicht Seddons Politik: Liebe sie und lasse sie. Sei glücklich mit den Erinnerungen. Sich trennen ist süß und schmerzlich, aber es ist sehr praktisch, wenn man sich nicht binden will.
»Gut«, antwortete Vivian. »Ich komme vielleicht ein paar Minuten später, aber nicht sehr lange.«
Anderthalb Wochen waren vergangen, seit Harry Tomaselli O'Donnell mitgeteilt hatte, daß geplant wurde, im Frühjahr mit dem Erweiterungsbau des Krankenhauses zu beginnen. Jetzt trafen er und Kent ODonnell mit Orden Brown im Büro des Verwaltungsdirektors zusammen, um über die unmittelbar nächsten Schritte zu beraten.
Vor Monaten hatten die drei gemeinsam mit einem Architekten detaillierte Pläne für jede Abteilung ausgearbeitet, die in dem neuen Flügel untergebracht werden sollte. Die Wünsche der Leiter der medizinischen Abteilungen mußten auf die Mittel, die vermutlich zur Verfügung standen, abgestimmt werden. Orden Brown hatte als Schiedsrichter gewirkt und O'Donnell als medizinischer Berater. Wie immer war der Vorsitzende knapp und entschieden gewesen, aber seine grundsätzliche Härte wurde durch seinen Humor gemildert. Manchmal hatten sie allem zugestimmt, was verlangt wurde. In anderen Fällen, wenn sie vermuteten, daß einer sich aus eigensüchtigen Gründen ein Reich aufbauen wollte, hatten sie schonungslos den Gründen für die Wünsche nachgeforscht.
Einer der Abteilungsleiter, der Chefapotheker, hatte hartnäckig daraufgedrängt, daß in dem Entwurf für sein Arbeitszimmer eine eigene Toilette vorgesehen werden solle. Als der Architekt darauf hinwies, daß ausreichende, allgemein zugängliche sanitäre Einrichtungen zwölf Meter weiter im Gang lagen, hatte der Apotheker sich nicht gescheut, dem entgegenzuhalten, zwölf Meter seien ein langer Weg, wenn man unter einem der periodischen Anfälle von Durchfall leide. Darauf hatte Orden Brown nur trocken bemerkt, im Krankenhaus gebe es eine Abteilung für innere Medizin.
Ein paar Projekte, die es wert waren, mußten ausschließlich aus Kostenrücksichten abgelehnt werden. Dingdong Bell, der Chef der Röntgenabteilung, hatte sich überzeugend für eine Kamera für kinematographische Röntgenaufnahmen eingesetzt, die für die Diagnose und Behandlung von Herzkrankheiten eine wesentliche Verbesserung darstellte. Als man aber feststellte, daß diese Anlage allein fünfzigtausend Dollars kostete, mußte der Plan mit dem größten Bedauern abgelehnt werden.
Aber jetzt, nachdem die Hauptplanung beendet war, konzentrierten sich alle Bemühungen auf das praktische Problem, das Geld zu beschaffen. Genaugenommen gehörte das zu den Aufgaben des Krankenhausausschusses, aber man erwartete auch Beiträge von der Ärzteschaft. Orden Brown sagte: »Wir schlagen für die Ärzte Quoten vor: sechstausend für die leitenden Ärzte, viertausend für die älteren Belegärzte und zweitausend für die jüngeren.«
O'Donnell stieß einen leisen Pfiff aus. »Ich fürchte, da werden wir auf Widerstand stoßen«, erklärte er dem Vorsitzenden.
Brown lächelte. »Wir müssen versuchen, ihn zu überwinden.«
Harry Tomaselli warf ein: »Die Zahlungen können über vier Jahre verteilt werden, Kent. Wenn wir die schriftliche Verpflichtung vorliegen haben, bekommen wir darauf Geld von der Bank.«
»Die Sache hat noch eine andere Seite«, sagte Brown. »Wenn in der Stadt bekannt wird, daß sich die Ärzte selbst an den Spenden beteiligen, wird unsere Sammelaktion sehr gefördert werden.«
»Und Sie wollen dafür sorgen, daß es bekannt wird?«
»Selbstverständlich«, versicherte Brown lächelnd.
O'Donnell überlegte, daß es ihm zufallen würde, diesen Plan bei einer Zusammenkunft der Ärzte bekanntzugeben. Er sah ihre erbitterten Mienen jetzt schon vor sich. Ihm war bekannt, daß die meisten Ärzte wie die meisten Menschen heutzutage überhaupt ihr Einkommen für ihren Lebensunterhalt verbrauchten. Natürlich konnte man nicht erzwingen, daß sie die festgelegten Quoten einhielten, aber es würde dem einzelnen schwerfallen, gegen ihre Höhe zu protestieren, insbesondere, da die Ärzte selbst durch eine Vergrößerung des Krankenhauses viel zu gewinnen hatten. Ein großer Teil würde den vorgeschlagenen Betrag zweifellos spenden und, wie die menschliche Natur nun einmal geartet war, würden gerade sie auch darauf drücken, daß die anderen in gleicher Weise bluteten. Ein Krankenhaus war ein Nährboden für Intrigen und bot viele Möglichkeiten, einem Nonkonformisten das Leben sauer zu machen.
Wie immer verstand Harry Tomaselli intuitiv O'Donnells Bedenken und versicherte: »Keine Sorge, Kent. Ich werde Sie vor dieser Konferenz gründlich informieren. Wir werden alle überzeugenden Argumente zusammenstellen. Nach Ihren Ausführungen sind manche vielleicht sogar bereit, die Quote zu überschreiten.«
»Verlassen Sie sich nicht zu sehr darauf.« O'Donnell lächelte. »Sie stehen im Begriff, ein paar Kollegen an ihrer empfindlichsten Stelle zu treffen: ihrer Brieftasche.«
Tomaselli lächelte verständnisvoll zurück. Wenn der Chef der Chirurgie seinen Appell vor den Ärzten vorbrachte, würde das so klar und gründlich geschehen wie alles andere, was O'Donnell tat. Das wußte Tomaselli. Nicht zum erstenmal ging es ihm durch den Kopf, wie gut es sich mit einem Mann von O'Donnells Charakter zusammenarbeiten ließ. An dem Krankenhaus, an dem Tomaselli die Stellung als stellvertretender Verwaltungsdirektor innegehabt hatte, war der Präsident des medizinischen Ausschusses ein Mann gewesen, der nach Popularität haschte und seine Segel stets nach dem Wind setzte. Infolgedessen hatte es keine rechte Führung gegeben, worunter der Standard in dem Krankenhaus entsprechend litt.
Harry Tomaselli bewunderte Leute, die sich ohne Umschweife und rasch entschlossen, vorwiegend, weil das die Art und Weise war, in der er selbst als Verwaltungsdirektor das Three Counties Hospital leitete. Bei schnellen Entschlüssen begeht man manchmal Fehler. Aber im ganzen gesehen erreichte man damit mehr, und durchschnittlich stieg im Laufe der Zeit die Zahl der richtigen Entscheidungen. Schnelligkeit im Reden und Denken sowohl als auch im Handeln hatte Harry Tomaselli im Gerichtssaal gelernt, lange ehe er daran dachte, daß seine Laufbahn ihn hinter einen Schreibtisch in einem Krankenhaus führen würde.
Nach seiner Collegezeit hatte er Jura studiert und begann gerade die Grundlagen für eine gute Praxis zu legen, als der Krieg dazwischenkam. In der Erwartung, daß er doch eingezogen würde, hatte er sich zur Marine gemeldet. Er wurde zum Offizier befördert und der Sanitätsverwaltung zugewiesen. Später, als sich die Marinelazarette mit Verwundeten füllten, hatte Leutnant Tomaselli sich als fähiger Verwaltungsfachmann mit einem gesunden Instinkt für die schwer erfaßbare Grenzlinie zwischen der medizinischen Praxis und der Arbeit der Lazarettverwaltung erwiesen.
Nach dem Krieg stand er vor der Wahl, wieder Rechtsanwalt zu werden oder bei der Krankenhausarbeit zu bleiben. Er entschied sich für das letztere und trat in die Schule für Krankenhausverwaltung bei der Columbia Universität ein. Sein Abschlußexamen bestand er zu einer Zeit, als sich die Ansicht durchsetzte, daß die Krankenhausverwaltung ein Spezialgebiet sei, für das ein medizinisches Studium weder notwendig noch besonders nützlich war. Das führte zu einer lebhaften Nachfrage nach guten Verwaltungsleuten. Und nach zwei Jahren als stellvertretender Verwaltungsdirektor nahm er Orden Browns Angebot für den leitenden Posten beim Three Counties Hospital an.
Die Arbeit dort war Harry Tomaselli ans Herz gewachsen. Er teilte Kent O'Donnells Ansichten über die Notwendigkeit eines hohen medizinischen Standards und respektierte die Geschäftstüchtigkeit und die bedächtige Vorsicht des Ausschußvorsitzenden Orden Brown. Als Verwaltungsdirektor bestand Tomasellis Aufgabe darin, dafür zu sorgen, daß alle Zweige des Krankenhauses - Krankenpflege, Haushaltsführung, die technischen Abteilungen, die Gebäude, die Buchhaltung und ihre Unterabteilungen - den Anforderungen entsprachen, die die beiden anderen Männer stellten.
Er löste seine Aufgabe durch Übertragung der Verantwortung - er bewies eine glückliche Hand für die Ernennung guter Abteilungsleiter - und durch ein starkes persönliches Interesse an allem, was in dem Krankenhaus geschah. Fast nichts von Bedeutung entging Harry Tomaselli. Jeden Tag konnte man seine kleine, untersetzte Gestalt durch die Korridore des Krankenhauses eilen sehen, wobei er aber häufig stehenblieb, um sich mit Schwestern, Patienten, Hausmeistern, Büroangestellten, Köchen und jedem, der ihm etwas über das Krankenhaus sagen oder Anregungen vorbringen konnte, wie es besser zu machen sei, zu unterhalten. Neue Gedanken regten ihn an. Sein eigener Eifer spornte andere an. Manchmal stand er mit vorgeschobenem Kopf und hinter seiner schwarzgefaßten Brille funkelnden Augen da und sprudelte die Worte heraus, um mit seinen galoppierenden Gedanken Schritt zu halten, wobei seine Hände jeden wichtigen Punkt, den er äußerte, unterstrichen.
Bei seinen Streifzügen machte sich Harry Tomaselli selten eine Notiz. Seine Erfahrung als Rechtsanwalt ermöglichte ihm, die verschiedenst gearteten Fakten im Kopf zu behalten und bereit zu haben. Aber nach jeder Inspektionstour feuerte er eine Salve knapp gefaßter Memoranden nach allen Orten, großen und kleinen, wo seiner Ansicht nach in der Verwaltung des Three Counties Hospitals etwas verbessert werden konnte.
Zu all dem besaß er ein diplomatisches Gefühl für den richtigen Ton und das richtige Wort und verärgerte selten jemand. Er äußerte eine Beanstandung, sprach dann aber unbefangen von etwas anderem weiter. Und wenn er auch nie ein Wort zuviel verwendete, war der Ton seiner Memoranden immer freundlich. Er verabscheute es, einen Angestellten zu entlassen, wenn kein unentschuldbarer Verstoß vorlag. Häufig erklärte er seinen Abteilungsleitern: »Wenn bei uns jemand über einen Monat gearbeitet hat, haben wir in seine Erfahrung Kapital investiert. Es ist zu unserem Vorteil, wenn wir ihn erziehen und an uns gewöhnen, statt es mit einem anderen zu versuchen, der andere Fehler haben mag, an die wir nicht dachten.« Weil dieser Grundsatz respektiert und anerkannt wurde, herrschte bei den Angestellten eine hohe Arbeitsmoral.
In der Verwaltung gab es allerdings immer noch Dinge, die ihm Sorgen machten. Von einigen Abteilungen wußte er, daß dort besser gearbeitet werden konnte. Es bestanden noch Möglichkeiten, die Pflege der Patienten zu verbessern. Ein großer Teil der alten Einrichtungen mußte verschrottet und ersetzt werden. Es gab neuentwickelte Geräte - die kinematographische Röntgenkamera war ein Beispiel -, die ein Krankenhaus unter idealen Voraussetzungen besitzen mußte. Durch den geplanten Neubau konnte ein Teil der vorhandenen Mängel behoben werden, aber nicht alle. Wie ODonnell war ihm bewußt, daß Jahre der Arbeit vor ihnen lagen und daß manches Ziel vielleicht nie zu erreichen war. Aber das war schließlich der Weg, der zum Erfolg führte: man versuchte immer, etwas mehr anzustreben, als man erfüllen konnte.
Seine Gedanken wurden durch Orden Brown in die Gegenwart zurückgerufen. Der Vorsitzende setzte O'Donnell auseinander: »Natürlich sind im Verlauf der Sammelaktion eine ganze Reihe gesellschaftlicher Veranstaltungen unvermeidlich. Ja, und noch etwas. Ich fände es eine gute Idee, Kent, wenn Sie vor dem Rotary Club einen Vortrag hielten. Sie könnten dort erklären, was mit dem Neubau erreicht werden soll, über unsere Zukunftspläne sprechen und so weiter.«
O'Donnell, der wenig Neigung verspürte, öffentlich aufzutreten, besonders nicht in der reglementiert wohlwollenden Atmosphäre eines Klubs, unterdrückte gerade noch eine Grimasse. Statt dessen sagte er: »Wenn Sie glauben, daß es nützt, bin ich dazu bereit.«
»Einer meiner Leute gehört zum Vorstand des Rotary Clubs«, erklärte Orden Brown. »Ich werde dafür sorgen, daß er alles arrangiert. Am besten in der Woche, in der die Sammelaktion beginnt. In der darauffolgenden Woche könnten wir vielleicht das gleiche bei den Kiwanis versuchen.«
O'Donnell überlegte, ob er dem Vorsitzenden nahelegen solle, ihm noch Zeit zum Operieren zu lassen, weil er sonst kaum seine Beitragsquote erfüllen könne. Aber er ließ es dann lieber.
»Übrigens«, fragte Orden Brown, »sind Sie übermorgen zum Abendessen frei?«
»Ja«, antwortete O'Donnell bereitwillig. Die stille, gediegene Würde eines Abendessens in dem Haus auf dem Berg lockte ihn immer.
»Dann möchte ich, daß Sie mit mir zu Eustace Swayne kommen.« Als er O'Donnells Überraschung sah, fügte der Vorsitzende hinzu: »Es stimmt schon. Sie sind eingeladen. Er bat mich, es Ihnen mitzuteilen.«
»Ja, ich komme gern.« Dennoch überraschte ihn die Einladung in das Haus des konservativsten Mitgliedes des Krankenhausausschusses. Natürlich hatte O'Donnell Swayne ein paarmal gesehen, aber er hatte ihn nie näher kennengelernt.
»Tatsächlich stammt der Vorschlag von mir«, erklärte Brown. »Ich möchte, daß Sie sich mit ihm ganz allgemein über das Krankenhaus unterhalten. Er soll ein paar Ihrer Gedanken verstehen, falls Sie sie ihm klarmachen können. Offen gesagt ist die Zusammenarbeit im Ausschuß mit ihm manchmal problematisch. Aber das wissen Sie natürlich selbst.«
»Ich werde tun, was ich kann.« Nachdem O'Donnell begriff, um was es ging, fand er den Gedanken einer engeren
Beteiligung an der Ausschußpolitik wenig reizvoll. Bisher war es ihm gelungen, sich von ihr fernzuhalten. Aber er konnte Orden Browns Wunsch nicht ablehnen.
Der Vorsitzende griff nach seiner Aktentasche und schickte sich an, zu gehen. Tomaselli und O'Donnell erhoben sich mit ihm.
»Es wird nur eine kleine Gesellschaft«, erklärte Orden Brown. »Vielleicht ein halbes Dutzend Personen. Sollen wir Sie auf dem Weg durch die Stadt nicht abholen? Ich rufe Sie an, ehe wir abfahren.«
O'Donnell bedankte sich murmelnd, während der Vorsitzende mit einem freundlichen Kopfnicken das Zimmer verließ.
Kaum hatte sich die Tür hinter Orden Brown geschlossen, als die große, schlanke Kathy Cohen, Tomasellis Sekretärin, eintrat. »Entschuldigen Sie, daß ich störe«, sagte sie.
»Was gibt es, Kathy?«
Sie wandte sich an den Verwaltungsdirektor. »Da ist ein Mann am Telefon, der Sie unbedingt sprechen will. Ein Mr. Bryan.«
»Ich habe jetzt mit Dr. O'Donnell zu tun. Sagen Sie ihm, ich rufe zurück.« Tomaselli schien überrascht. Normalerweise brauchte er Kathy etwas derartig Grundlegendes nicht zu sagen.